Martials ‚epigrammatischer Kanon‘
Nina Mindt
Martial versteht es, in seine Epigramme zahlreiche Autoren und deren Werke
funktional einzubinden, sei es durch direkten Verweis oder intertextuelle
Verfahren. Es sind nicht nur Epigrammatiker, sondern Autoren aus fast dem
gesamten antiken Gattungsspektrum, sowohl der Vergangenheit als auch der
Gegenwart. So entsteht Martials ‚epigrammatischer Kanon‘, mit dessen Hilfe
Martial das eigene literarische Genre aufwertet und nicht zuletzt an der
eigenen Selbstkanonisierung arbeitet.
funktional einzubinden, sei es durch direkten Verweis oder intertextuelle
Verfahren. Es sind nicht nur Epigrammatiker, sondern Autoren aus fast dem
gesamten antiken Gattungsspektrum, sowohl der Vergangenheit als auch der
Gegenwart. So entsteht Martials ‚epigrammatischer Kanon‘, mit dessen Hilfe
Martial das eigene literarische Genre aufwertet und nicht zuletzt an der
eigenen Selbstkanonisierung arbeitet.
Commentaires
Identifiez-vous pour écrire un commentaire.